Rom: Clodius Albinus
193-195 n. Chr.
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Erlangen, Friedrich-Alexander-Universität, Antikensammlung  Antikensammlung Erlangen AST-2 Sammlung Heerdegen II |
Vorderseite |
D CLOD SEPT ALBIN CAES. Kopf des Clodius Albinus nach rechts in Perlkreis. |
Rückseite |
CONCORDIA. Auf Hocker sitzende Concordia mit Opferschale (patera) in ihrer Rechten und Füllhorn (cornucopiae) in ihrer Linken nach links auf Standlinie, beiderseits S - C. |
Datierung |
193-195 n. Chr. Römische Kaiserzeit  |
Nominal |
Sesterz  SesterzVon „semistertius“ (dritthalb), also zunächst im Wert von 2,5 Assen.
Bezeichnet zunächst eine Silbermünze [siehe dazu unter Sesterz (Silber)].
Im Namen des M. Antonius erstmals als Kupfermünze mit den Wertangaben HS und Delta (vier asses) geprägt. Seit der Münzreform des Augustus 18 v. Chr. ein Bronzenominal im Wert von 4 Assen oder ¼ Denar, geprägt wie der Dupondius in Messing ('Orichalcum'). Nach 260 n. Chr. wurde die Prägung eingestellt, selten sind Doppelsesterzen (das Kaiserbild der Vs. trägt hier zur Unterscheidung eine Strahlenkrone anstelle des meist üblichen Lorbeerkranzes) des Postumus und Traianus Decius, häufig auf ältere (einfache) Sesterzen überprägt. |
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Bronze ; 18,59 g; 28 mm; 12 h |
Literatur |
RIC IV-1 Clodius Albinus 53 Nr. 62 (Rom, 193-195 n. Chr.). |
Abteilung |
Antike, Römische Kaiserzeit |