Rom: Caligula
37-38 n. Chr.
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Erlangen, Friedrich-Alexander-Universität, Antikensammlung Antikensammlung Erlangen AST2 Sammlung Heerdegen II |
Vorderseite |
C CAESAR AVG GERMANICVS PON M TR POT. Kopf des Caligula nach links in Perlkreis. |
Rückseite |
VESTA. Verschleierte Vesta (capite velato) sitzend auf Thron auf Standlinie nach links, in ihrer Rechten eine Opferschale (patera), in ihrer linken Armbeuge ein Szepter, beiderseits S - C, in Perlkreis. |
Dargestellte/r |
Caligula (Gaius Caesar Germanicus)
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Münzherr |
Caligula (Gaius Caesar Germanicus)
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Datierung |
37-38 n. Chr. Römische Kaiserzeit |
Nominal |
As AsDer As; Asses (Mehrzahl). Eigentlich „Einer“ bzw. „Einheit“. Bezeichnet im Gewichtssystem des Geldes der römischen Republik das in zwölf Unzen (unciae) unterteilte Pfund (libra), mit wechselnden sinkenden Standards (vom obengenannten libralen zum semilibralen, sextanalen und schließlich unzialen). Zunächst gegossen als Teil des Aes grave, seit dem Ende des 3. Jhs. v. Chr. geprägt. Auch die entsprechende Einheit unteritalischen Schwergeldes wurde als As bezeichnet. Mit der Einführung des Denares (s. dort) kamen erst zehn, dann 16 Asses auf einen solchen. Augustus ließ den As ebenfalls als Kupfermünze weiterprägen, lediglich Nero gab ihn kurzfristig in Messing aus. Im Verlauf des 3. Jhs. n. Chr. werden Asses immer seltener geprägt und erscheinen zuletzt unter Aurelianus (reg. 270-275 n. Chr.). |
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Bronze ; 11,13 g; 28 mm; 6 h |
Literatur |
RIC I² Gaius/Caligula 111 Nr. 38 (Rom, 37-38 n. Chr.). |
Abteilung |
Antike, Römische Kaiserzeit |