Metapont
ca. 510-470 v. Chr. oder später
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Erlangen-Nürnberg, Universitätsbibliothek Universitätsbibliothek Erlangen-Nürnberg UBT1 Sammlungen Will und Gerlach: griechische Münzen |
Vorderseite |
ΜΕΤΑ. Ähre in Perlflechtkreis. |
Rückseite |
Inkus geprägte Ähre in Strahlenkreis. |
Datierung |
ca. 510-470 v. Chr. oder später Archaik |
Nominal |
Stater StaterWörtlich die bzw. eine „Einheit“, also die Hauptwährungeinheit einer griechischen Stadt oder eines Staates. So ist die (silberne) Tetradrachme von Athen oder die korinthische (silberne) Tridrachme auch der jeweilige Stater innerhalb des lokalen Nominalsystems.
Zudem wird heute die Goldmünze griechischer Zeit im Gewicht der Haupteinheit (also rund 8,6 g im attischen Standard) als Stater bezeichnet.
Lit.: F. von Schrötter, Wörterbuch der Münzkunde (1930) 656 f. s. v. Stater. |
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Silber ; 7,02 g; 23 mm; 12 h |
Literatur |
Zwicker 1, 2 Nr. 83 (dieses Stück, Metapont, ca. 300 v. Chr.); S. P. Noe, The Coinage of Metapontum I and II. Additions and Corrections by A. Johnston (1984) 25f. Nr. 179; HN Italy 132 Nr. 1482 (ca. 510-470 v. Chr. oder später). |
Abteilung |
Antike, Griechen, Archaik und Klassik |
Vorbesitzer |
Dr. Friedrich Will - 1916
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