Rom: Iulia Mamaea
231-235 n. Chr.
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Erlangen, Friedrich-Alexander-Universität, Antikensammlung Antikensammlung Erlangen AST2 Sammlung Heerdegen II |
Vorderseite |
IVLIA MAMAEA AVGVSTA. Drapierte Büste der Iulia Mamaea mit Diadem nach rechts in Perlkreis. |
Rückseite |
FELICITAS AVG // SC. Felicitas auf Standlinie nach links, in ihrer Rechten Heroldsstab (caduceus), in ihrer Linken Füllhorn (cornucopiae), in Perlkreis. |
Datierung |
231-235 n. Chr. Römische Kaiserzeit |
Nominal |
Sesterz SesterzVon „semistertius“ (dritthalb), also zunächst im Wert von 2,5 Assen.
Bezeichnet zunächst eine Silbermünze [siehe dazu unter Sesterz (Silber)].
Im Namen des M. Antonius erstmals als Kupfermünze mit den Wertangaben HS und Delta (vier asses) geprägt. Seit der Münzreform des Augustus 18 v. Chr. ein Bronzenominal im Wert von 4 Assen oder ¼ Denar, geprägt wie der Dupondius in Messing ('Orichalcum'). Nach 260 n. Chr. wurde die Prägung eingestellt, selten sind Doppelsesterzen (das Kaiserbild der Vs. trägt hier zur Unterscheidung eine Strahlenkrone anstelle des meist üblichen Lorbeerkranzes) des Postumus und Traianus Decius, häufig auf ältere (einfache) Sesterzen überprägt. |
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Bronze ; 23,49 g; 32 mm; 12 h |
Literatur |
RIC IV-2 Severus Alexander 124 Nr. 670 (Rom, 231-235 n. Chr.). |
Abteilung |
Antike, Römische Kaiserzeit |